28. Dezember 2016

Neue Garderobe für die Barbies

Endlich kann ich anfangen hier meine genähten Weihnachtsgeschenke zu zeigen, darauf freue ich mich schon die ganze Zeit. 

Für die Tochter gab es Selbstgenähtes für die Barbies. Das kommt ja momentan immer gut an, man kann schöne Stoffreste verwerten und die Sachen sind recht schnell genäht.


Es gab ein Dirndl, ein Kleid nach "Elsa-Art", zwei Tops und einen einfachen Rock. Das einfarbige Top habe ich passend zu den bunten Röcken genäht, die ich hier schon gezeigt habe. Das ist wirklich sehr schnell genäht und passt hervorragend zu Röcken.


Da das Top so schnell genäht ist, habe ich gleich auch noch ein Gemustertes genäht und dazu einen passenden einfarbigen Rock. Diesmal habe ich die Träger vom Top vorne etwas in Falten gelegt, das gefällt mir persönlich etwas besser.


Aus den Resten von Tochters Elsakleid ist ein Abendkleid entstanden. Irgendwie haben unsere Barbies alle ganz unterschiedliche Figuren und ich habe den Fehler gemacht, dieses Kleid der "dicksten" Puppe anzupassen. Jetzt rutscht es bei den anderen Puppen total. Dieses Abendkleid wird übrigens aus drei Rechtecken gefertigt. Ich liebe die Anleitungen von craftinessisnotoptional, die Schnitte sind sehr einfach und machen trotzdem ordentlich was her. 


Der Knopf ist der Knaller und passt ja ganz hervorragend zu diesem Kleid. Er war in einer Knopfsammlung, die ich mal von einer Freundin bekommen habe, und hat hier echt seine Bestimmung gefunden.


Viel Geduld und Fleiß hatmich das letzte Projekt gekostet: ein Barbie-Dirndl. Aber das Ergebnis kann sich doch sehr sehen lassen und macht ordentlich was her.


Es ist dank der Anleitung von MaRaMo total perfekt: mit Rüschenbluse, Schnürung und Schürze! Ich bin jedenfalls ganz entzückt.


Hier sind seit Tagen die Rollen klar verteilt: der Sohn zieht die Puppen aus und die Tochter zieht sie wieder an und immer so weiter. So sind beide Kinder glücklich.

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Schnitt: Top, Rock und Abendkleid von Craftiness is not optional, Dirndl von MaRaMo
Stoff: Stoffreste
verlinkt bei: Kiddikram

25. Dezember 2016

Frohe Weihnachten -- Mützenwahnsinn

Die Kinder wollten für die Weihnachtsfeier in der Kita unbedingt Weihnachtsmützen haben und der Liebste braucht eine für eine Aktion der Verkehrsbetriebe hier. Nun ist fast die ganze Familie mit Weihnachtsmützen ausgestattet.


Beim Anprobieren ist dann auch noch ein wunderschönes Geschwisterfoto entstanden, was direkt zur Geschenkeproduktion genutzt wurde. Ich muss ja zugeben, dass ich die Mützen auf Weihnachtsmärkten immer sehr albern fand, aber an den Kindern finde ich sie schon ganz schön süß.


Und nun wünsche ich allen, die ab und zu auf meinem Blog vorbeischauen, ein ganz wunderbares Weihnachtsfest mit glänzenden Kinderaugen, vielen leckeren Sachen und schönen Stunden mit den Liebsten.

Frohe Weihnachten!

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Schnitt: genäht nach dem kostenlosen Schnitt von Fleece Fun
Stoff: Fleecereststück von Stoff & Stil und Baumwollteddy

18. Dezember 2016

Schlafanzüge - weg von den Einteilern

Der kleine Mann ist gerade dabei die Windeln loszuwerden, da passen Einteiler nicht mehr so zum neuen Lebensabschnitt. Und obwohl ich Einteiler gerade zum Schlafen super finde, weil alles an Ort und Stelle und warm bleibt, und ich die Kinder in Einteilern zum Fressen finde, mussten jetzt doch richtige Schlafanzüge her. Dafür nehme ich ja gern nicht ganz so geliebten Stoff.


Von diesem Stoff mit den VW-Bussen habe ich ganz am Anfang meiner Nähkarriere in irgendeinem Wahn mehrere Meter bestellt. Ich fand ihn total toll und hatte Angst es gibt ihn in Zukunft nicht mehr... Tja, ich habe auch noch nach über vier Jahren reichlich davon und nehme ihn inzwischen ganz gerne mal für Schlafanzüge.


Die vielen Meter habe ich anscheinend nicht gründlich untersucht, sonst hätte ich die verschmierte Stelle wohl früher entdeckt. So ist sie natürlich mitten auf dem Vorderteil gelandet. Zum Glück ist es nur ein Schlafanzug.


Genäht habe ich das Raglanshirt von Klimperklein und die Luisa-Hose von Schnabelina, wobei ich hier beim zweiten Schlafanzug die Beinbündchen etwas verändert habe.


Den Stoff habe ich als Coupon auf einem Stoffmarkt gekauft. Wenn man da ein oder zwei Kinderoberteile draus näht, bleibt ja immer noch ganz schön was übrig. Ich mache daraus also gerne Schlafanzüge.

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Schnitt: Raglanshirt von klimperklein und Luisa-Hose von Schnabelina
Stoff: Jersey mit VW-Bussen von Stenzo, Jersey mit Tieren vom Stoffmarkt, Bündchen von Stoff & Stil
verlinkt bei: Kiddikram

10. Dezember 2016

Eine Fleecejacke für die Tochter

Als ich neulich mal meinen Stoffschrank sortiert habe, fiel mir auf, dass ich noch ein großes Stück lila Fleece habe. Die Tochter brauchte gleichzeitig eine neue Fleecejacke, also war die Sache klar.


Jacken nähe ich ja grundsätzlich nach dem Sweatjacken-Ebook von klimperklein. Ich mag die gute Passform, die vielen Details und die saubere Innenverarbeitung.


Bei Fleecejacken mage ich ja am liebsten die Kragenvariante, so bleibt auch der Hals schön warm und man hat keine störende Kapuze wenn man noch eine Jacke drüber zieht. Momentan ist das nämlich nötig, aber im Frühling und Sommer wird die Jacke sicherlich auch alleine zum Einsatz kommen.


Bei den Taschen habe ich mich für runde Hamstertaschen entschieden. Am Saum hat die Jacke einen Beleg bekommen, finde ich bei Fleece irgendwie schöner als Bündchen. Da ich nicht mehr genug Stoff hatte, musste ich den Beleg teilen. Da er ja innen liegt, sieht man das eh nicht.


Die Jacke ist richtig schön plüschig kuschelig und so hat sie die Tochter sofort ans Herz geschlossen.


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Schnitt: Sweatjacke von klimperklein
Stoff: lila Fleece von Michas Stoffecke, Jersey und Bündchen aus dem Fundus
verlinkt bei: Kiddikram

6. Dezember 2016

Somewhere over the rainbow...

Unsere große Kindergeburtstagssause ist rum und ich wollte gerne noch zeigen was es für eine Torte gab. Die Party war dann doch gar nicht so groß wie befürchtet, denn es waren nur zehn Kinder gekommen. Es gab Torte und Muffins, viel freies Spielen, einen Zeichentrickfilm über Leinwand und dazu Popcorn und am Ende noch Würstchen und Gemüsesticks. Das Geburtstagskind war im Himmel!


Die Tochter hatte nur einen Wunsch für die Geburtstagstorte, es sollte eine Regenbogentorte sein. Ich finde ja, dass es total effektvoll ist wenn man der Torte von außen gar nicht ansieht, dass sie innen so bunt ist. Also habe ich die Torte mit weißem Fondant eingedeckt. Auf dem Foto oben habe ich den Namen der Tochter verdeckt, deshalb ist dort so viel "freie" Fläche.


Die Blüten habe ich ebenfalls aus Fondant gemacht, ich habe dafür extra Ausstechformen. Die Mitte ist mit Zuckerperlen verziert, die Zahl ist ebenfalls aus Zuckerperlen.


Die Blätter habe ich auch mit Hilfe von Förmchen aus Fondant ausgestochen. Um den Tortenrand zu verdecken, habe ich zwei Schlangen gerollt und miteinander verzwirbelt.


Und so sieht das Prachtstück von innen aus. Ich habe tatsächlich jeden einzelnen Boden einzeln angerührt, gefärbt und gebacken. Ich habe nämlich nur eine Form und der Teig sollte vor dem Backen nicht ewig stehen. Es ging aber schneller als gedacht und das Gute war, dass auf diese Weise die ersten fünf Böden schon ausgekühlt waren als ich mit dem letzten fertig war. Dann konnte ich gleich mit der Creme weitermachen.


Die ganze Torte ist mit weißer Ganache eingestrichen und übrigens sehr lecker gewesen. :-) Die Kinder und noch viel mehr die Erwachsenen waren total begeistert und haben ganz viele Fotos gemacht. Und das Geburtstagskind war total glücklich.

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verlinkt bei: Creadienstag

2. Dezember 2016

Geburtstagskleid mit Tüll und Glitzer

Jetzt ist es tatsächlich schon fünf Jahre her, dass wir unser allererstes Baby zum ersten Mal in unsere Arme schließen konnten. Dieses Mädchen hat es in sich. Sie kam zusammen mit der Sonne an einem kalten Novembertag und noch bevor sie richtig geboren war, konnten wir sie schnaufen hören. So ist sie bis heute: ein Riesenbündel Temperament, eine Prise Launenhaftigkeit und jede Menge Energie halten uns jeden Tag auf Trab. Fünf Jahre schon, Wahnsinn!

An Geburtstagen bekommen unsere Kinder ein spezielles Shirt oder Kleid mit dem aktuellen Alter geschenkt. Es ist immer eine große Überraschung wie das Geburtstagsteilchen letzendlich aussieht und vor allem die Tochter freut sich da immer riesig drauf. Und hat natürlich ganz viele Wünsche. Ihr könnt es euch sicherlich denken was diesmal ganz oft wiederholt wurde: Glitzer, Glitzer und nochmal Glitzer.


Für mich stand schnell fest, dass es ein Kinderkleid mit Tüllrock werden würde. Bei Kluntjebunt gibt es ein Tutorial dafür. Man kann auch jeden anderen Schnitt mit solch einer Teilungsnaht dafür nehmen. Schwierig war es dann einen Hauptstoff auszuwählen, der nicht zu sehr gemustert, nicht zu farbig und nicht zu langweilig ist. Als ich schon fast verzweifelt im Stoffladen stand und sich nichts Passendes finden wollte, fiel mir dieser Glitzerjersey in die Hände. Einfach nur wundervoll!


Zu dem eher festlichen Kleid passen keine Bündchen oder Einfassungen finde ich. Daher sind die Ärmel ganz einfach gesäumt und der Halsausschnitt auf die feine Art nach pattydoo genäht. Das sieht doch sehr elegant aus und schaut mal wie doll es glitzert!


Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, gab es eine 5 aus Glitzerbügelfolie, die ich auf den Rockteil des Kleides gebügelt habe. So springt sie nicht sofort ins Auge. Mitten auf der Brust wäre bei diesem Kleid ja irgendwie nicht passend.


Ich glaube diese Glitzerbügelfolie wird demnächst öfter zum Einsatz kommen. Das Ergebnis gefällt mir nämlich sehr gut und die Verarbeitung war recht einfach. Ich mag das Kleidchen wirklich sehr und das Tochterkind ist auch hin und weg. Alles richtig gemacht also. :-)


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Schnitt: Kinderkleid von Klimperklein mit Tüllrock nach dem Tutorial von Kluntjebunt
Stoff: Glitzerjersey und weicher Tüll von Stoff und Stil
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29. November 2016

Ein Feenkostüm zum Geburtstag

Die Tochter wünschte sich zum Geburtstag Feenflügel und ich hatte natürlich sofort Lust daraus ein ganzes Kostüm zu basteln. Erst hatte ich überlegt die Flügel zu kaufen, aber ich fand keine, die schön genug waren. Oder die Schönen waren viel zu teuer. Also war schnell klar, dass ich die Flügel auch basteln würde. Das war eine gute Entscheidung, denn das hat wirklich Spaß gemacht.

Nach ein paar Videos bei YouTube war das Prinzip schnell klar und so deckte ich mich mit Draht, Nylonstrümpfen und ganz viel Glitzerzeug ein. Glitzer ist ja momentan eh das Zauberwort...


Letztendlich arbeitete ich vor allem mit Hilfe dieses Tutorials. Danach werden erst die vier Flügelformen aus Draht geformt und miteinander verbunden, dann werden alle vier Teile mit jeweils einem Nylonstrumpf bezogen und anschließend bemalt. So sieht übrigens das Grundgerüst der Flügel aus.


Bemalt habe ich die Flügel mit ganz normaler Acrylfarbe, da wäre Sprayfarbe sicherlich schöner. Danach habe ich noch eine Schicht Glitzerfarbe aufgetragen und die Details mit einem Silberedding gemalt, der auch auf Stoff hält.


Das Verbindungsstück in der Mitte der Flügel habe ich mit einem Satinband umwickelt und eine Plastikblume aufgeklebt. War ganz schön schwer um diese Zeit eine Kunstblume aufzutreiben... Hinten sind außerdem die Gummis befestigt mit denen man die Flügel anziehen kann.


Dazu gab es ein Tüllröckchen nach dem Tutorial von Hamburger Liebe. Solche Art Röcke habe ich schon ganz oft gemacht, das geht super schnell und macht voll was her.


Ich habe Tüll in rosa, hellblau und flaschengrün gemischt. Mit dem Band ist der Umfang des Rockes variabel, so können sich auch Besuchskinder verkleiden.


Um das Kostüm zu vervollständigen habe ich Tanzschläppchen und einen Blumenhaarreif gekauft.


Fertig ist die kleine Fee!


Das Kind war natürlich überglücklich. "Mama, das ist das beste Geschenk von allen!"

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Schnitt: Flügel nach dem Tutorial von Freckles Fairy Chest, Rock nach dem Tutorial von Hamburger Liebe
Stoff: Nylonkniestrümpfe und weicher Tüll von Stoff & Stil
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27. November 2016

Ein Kuschelkleid in Pink

Ich liebe das Schnittmuster von der Erbsenprinzessin! Das Kuschelkleid ist einfach superbequem, schnell genäht und vielseitig einsetzbar. Im Sommer habe ich ja bereits ein Badekleid nach dem Schnittmuster gezeigt. Nun im Winter habe ich eins aus Nicky für den Alltag genäht.


Inzwischen braucht so ein Kleid ja ganz schön viel Stoff. An der Passe kann man aber immer noch gut mit Stoffresten arbeiten. Über die Naht zwischen Passe und Rockteil habe ich ein Webband aufgesteppt.


Der Halsausschnitt und die Ärmelsäume sind mit Falzgummi eingefasst.


Die Tochter liebt es auch und so sind alle zufrieden.


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Schnitt: Kuschelkleid von der Erbsenprinzessin
Stoff: Nicky von Stoff & Stil, Falzgummi und Webband vom Stoffmarkt
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22. November 2016

Wie man ruckzuck ganz viel Webband verbrauchen kann

Die Große feiert demnächst eine rauschende Party. Eigentlich ist es nur ein Kindergeburtstag, aber nach norwegischem Brauch ist die ganze Kitagruppe eingeladen, was 18 Kindern entspricht. Ich bin gespannt. Entweder es wird ganz toll oder wir werden hier in ein paar Tagen mit dem Gefühl "what was I thinking?!" sitzen. Bisher gibt es auch nur 10 Zusagen, das wird also schon. Immer positiv denken. :-)

Auch in Norwegen gibt es oft die Mitgebsel-Tüte für alle eingeladenen Kinder. Ich bin aber kein Fan von billigem Plastiktand oder Süßigkeiten (die wird es ja während der Party schon genug geben) oder beidem. Ganz zufällig sind mir letztens selbstgemachte Webband-Armbänder eingefallen, die sich wie ich finde super als Mitgebsel eignen. Sie sind schnell gemacht und erleichtern meine Webbandvorräte. Perfekt.


Gesagt, getan. Es ist eine schöne Auswahl entstanden. Die übriggebliebenen Armbänder wandern einfach in den Geschenkefundus, dann hat man immer eine Kleinigkeit parat.


Wie immer fand ich die Mädchenversionen sehr einfach und hätte da noch ewig viele Armbänder zusammenstellen können. Für die Jungs musste ich erstmal meinen Webbandvorrat aufstocken und hoffe jetzt einfach, dass auch für sie was Passendes dabei ist.


Viele der Webbandstücke stammen tatsächlich noch aus einer Webbandresteüberraschungstüte, die ich ganz am Anfang meiner Nähkarriere mal gekauft habe.


Die Tochter ist jedenfalls begeistert und hat bei fast jedem Armband "Das möchte ich auch haben!" gesagt. In den nächsten Tagen wird es hier den einen oder anderen Kleinmädchentraum zu sehen geben. Hach, ich freue mich schon darauf euch das zu zeigen. :-)

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Schnitt: nach diesem Tutorial von Sy Flinga genäht
Stoff: Webband, Schrägband und Kam Snaps aus dem Fundus
verlinkt bei: creadienstag

18. November 2016

Und noch eine Waldemar

Die Softshellhose für den Kleinen hat sich bewährt, also habe ich auch eine für die Tochter genäht. Ich hoffe diese Hose hält den Draußenaktivitäten stand. Normale Matschhosen haben nämlich innerhalb kürzester Zeit Löcher an den Knien.


Die Besätze an den Knien und am Po sind auch hier wieder aus Cordura gemacht und mit Reflektorpaspel hinterlegt.


So eine Hose ist ganz schön viel Meditationsarbeit. Erst muss man 16 (!) Abnäher nähen und dann an alle Besätze sowie an zwei Taschenteile die Paspel aufsteppen (ja ich mache das in zwei Schritten, so wird es bei mir ordentlicher). Wenn schließlich Besätze und Taschen aufgenäht sind, ist die eigentliche Hose ruckzuck zusammengenäht.


Die Hose fällt weit aus. Eigentlich hätte es hier eine Nummer kleiner in der Weite getan. Die Outdoorhose (aus Cord) in der vorherigen Größe passt nämlich noch ganz wunderbar wenn man vom Hochwasser absieht.


Die Tochter ist nun perfekt gerüstet für allerlei Draußenabenteuer. Das Glitzerröckchen oder das Kleidchen wird schnell in die Hose gestopft und los gehts... :-D

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Schnitt: Waldemar von mialuna
Stoff: Softshell von Stoff & Stil, Cordura 500 von extremtextil
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16. November 2016

Neu entdeckt: Pauli Sweathose

Ich habe einen schönen Schnitt für mich bzw. den kleinen Mann entdeckt und zwar die Sweathose Pauli von Fritzi Schnittreif. Ich schrieb ja letztens schon, dass der Sohn gewachsen ist und nun viele Hosen in der neuen Größe braucht. Da habe ich die Gelegenheit genutzt und einen weiteren Schnitt aus einer Makerist Aktion ausprobiert.


Die Hose sieht auf den ersten Blick recht unspektakulär aus, das Schnittmuster hat aber ganz raffinierte Hintertaschen vorzuweisen. So lässt sich mit Stoffresten ein ganz netter Effekt erzielen ohne dass es gleich zu viel und zu bunt ist.



Am meisten überzeugt mich aber die Passform. Die Hose ist nicht zu weit und nicht zu eng, sondern für meinen Geschmack genau richtig. Sie ist lässig und bequem zugleich und lässt genügend Spielraum für Bewegungen aller Art zu.


Leider gibt es sie nur in Doppelgrößen. Das finde ich bei Hosen ein wenig doof, da sie erst zu lang und später dann zu kurz sind. Bei zukünftigen Hosen werde ich das aber durch verlängerte Beinbündchen lösen, die man anfangs gekrempelt tragen kann. Beim ersten Mal probiere ich ein Schnittmuster allerdings gerne so aus wie es ist.


Ein Glück habe ich mir damals gleich die Kinder- und die Damenversion gekauft, so kann ich mir ebenfalls so eine lässige Hose nähen. Das muss allerdings noch warten. Beim letzten Ausmisten habe ich festgestellt, dass ich zu viele Gammelhosen habe.

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Schnitt: Sweathose Pauli von Fritzi Schnittreif
Stoff: roter Sweat und Ringelbündchen aus dem Fundus, Ringeljersey vom Stoffmarkt
verlinkt bei: made4boys