4. Oktober 2016

Torte für den Feuerwehrfan

Heute ist mal was ganz Anderes als Nähen angesagt. Hier gab es am Wochenende eine kleine Sause, denn vor nun schon zwei Jahren durften wir den kleinen Mann im heimischen Wohnzimmer in unserer Mitte willkommen heißen. Und da er ja absolut Babu-babu (die norwegische Variante von Tatütata) begeistert ist, musste natürlich eine Wähauto-Torte sein.


Vor zwei Jahren, als der kleine Mann noch wirklich ganz klein war, habe ich schon einmal die Geburtstagstorte meiner Tochter mit Fondant überzogen. Damals habe ich mir allerdings zu wenig Zeit gelassen und bin mit der Ganache nicht so zurecht gekommen und so war die Torte ok, aber doch voller Hubel und Furchen.

Diesmal bin ich allerdings sehr zufrieden. Klar, bei genauem Hinsehen sieht man auch hier viele unperfekte Stellen und die wahren Tortentanten würden wahrscheinlich nur milde lächeln, aber ich finde sie super. Und das Strahlen des kleinen Mannes gab mir sowas von Recht.


Unter dem Fondant befindet sich eine Sachertorte, die ich einfach in zwei Kastenformen gebacken habe. Ich habe beide Kastenkuchen waagerecht halbiert und drei Hälften übereinander gestapelt, dazwischen habe ich Preiselbeermarmelade verteilt. Die vierte Hälfte habe ich senkrecht halbiert und an einem Ende übereinander gestapelt, ebenfalls mit Preiselbeermarmelade dazwischen.



Das Gebilde wurde dann mit zwei Lagen Zartbitter-Ganache eingestrichen bis es ganz glatt war. Für alle, die nicht wissen was das ist: es ist einfach gekochte Sahne, in der Schokolade geschmolzen wird. Pures Schokoglück sozusagen und natürliche pures Hüftgold...


Zum Schluss gab es noch ein paar Details wie Oreokekse als Reifen oder angeschnittene Jelly Beans als Blaulicht und als Scheinwerfer, die Fenster sind aus schwarzem Fondant. Die Leiter hat der Papa aus Essstäbchen und einem Schaschlikspieß gebastelt. Das Nummernschild ist ebenfalls aus Fondant mit Lebensmittelstift beschriftet.

Auf viele weitere Jahre kleiner Mann! Möge deine Begeisterung fürs Leben immer so groß sein wie jetzt...

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verlinkt bei: creadienstag

4 Kommentare:

  1. Toller Kuchen - da wird sich das Geburtstagskind freuen und alles Gute dem kleinen Mann!!!

    Liebe Grüsse
    Rita

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    1. Vielen lieben Dank! Er hat sich wirklich sehr gefreut.

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  2. Ach ist das hübsch!!!!! Sowas hab ich auch mal gemacht mit vielen kleinen Autos, doch die waren lange nicht so schön (eigentlich auch nicht wirklich als Auto zu erkennen) wie diese Super Feuerwehr!!!
    Großartig!!!!
    Wie ist denn das in Norwegen mit den Hausgeburten (finde ich ja ganz großartig, war mit mit den Zwillingen aber zu heiß)... Ist das üblich! Oder eher die Ausnahme???

    Ganz liebe Grüße
    Julia

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    1. Dankeschön! Ich glaube kleine Autos sind auch viel schwerer als diese einfache Lasterform. Aber ich habe mir auch einige Youtube-Videos reingezogen um meine Technik zu verbessern. :-D
      Der Kleine ist noch in Deutschland geboren. Ich glaube Hausgeburten sind hier ähnlich (wenig) verbreitet wie in Deutschland. Es gibt nur wenige Hebammen, die welche betreuen. Ich weiß allerdings nicht, wie das in abgelegenen Gebieten ist. Ich wollte da auch schon länger mal nach einer Statistik gucken.
      Aber ja, so eine Hausgeburt ist schon toll (ich ärgere mich, dass ich bei der Großen keine Lust auf die Sauerei zu Hause hatte...), wäre mir aber mit Zwillingen auch zu heiß.

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